Schimmel ist leider ein häufiges Problem, welches vermehrt unter anderem in modernen Häusern auftritt. Diese sind meist energieeffizient und damit luftdicht gebaut. Speziell verbaue Lüftungsanlagen sind noch immer eher eine Seltenheit. Hinzu kommt, dass die Bewohner und Mieter oftmals nicht genügend oder falsch lüften und heizen – und das auch in kleinen Wohnungen, die in Großstädten vermehrt hochgezogen werden. Doch auch auf kleinstem Raum wird gekocht, geduscht und Wäsche getrocknet.
Wohnraum wird gerade in Ballungszentren dringend benötigt. Leider führt das dazu, dass Neubauten oft viel zu schnell bezogen werden, noch ehe die Bausubstanz vollständig getrocknet ist. Gleiches gilt für die Sanierung von Bestandsimmobilien. Dadurch wird viel Feuchtigkeit von den Wänden und Co. an die Wohnräume abgegeben, zeitgleich aber zu wenig davon nach außen abgeführt. In der Folge bildet sich Schimmel, der stark gesundheitsgefährdend ist.
Schimmelbildung ist ein schleichender Prozess, den man oft nicht kommen sieht, denn da wo Schimmelpilz entsteht, müssen sich die Wände nicht notwendig feucht von außen anfühlen, und auch Kondenswasser muss nicht zwangsläufig sichtbar sein. Eine hohe oder niedrige Konzentration des Schimmels ist messbar und gibt Aufschluss über die gesundheitlichen Risiken. Insbesondere Atemwegserkrankungen können durch eine Schimmelbelastung in der Atemluft hervorgerufen werden. Gefährlich ist das für alle Menschen, insbesondere jedoch für Kinder, Senioren, Allergiker, Asthmatiker und immunschwache Menschen. Allgemein kann Schimmel allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Bindehauentzündungen, Müdigkeit u.v.m. hervorrufen. Bei Verdacht auf Erkrankungen durch Schimmelpilze, sollte der Hausarzt um Rat gebeten werden.
Das Tückische an Schimmelpilzen ist, dass sie nicht immer sofort auffallen. Ein Schimmelpilz, der im Inneren einer rissigen Mauer entsteht, kann sehr lange benötigen, bis er die Wand durchbricht und im Wohnraum sichtbar wird, selbst wenn der typische muffige Geruch bereits auf Schimmel hindeutet. Tatsächlich gibt es schätzungsweise 1,5 Millionen Schimmelpilzarten. Eine Abtötung des Schimmelpilzes genügt nicht – der Schimmel muss fachmännisch entfernt werden. Das gilt insbesondere für Vermieter und Hausverwaltungen, da dies andernfalls rechtliche Konsequenzen haben kann. Die Schimmelsanierung von ATTIKA Bauverwaltung in Hamburg überprüft zunächst Art und Ausdehnung des Schimmelpilzes und bespricht mit Ihnen die notwendigen Maßnahmen zur Entfernung des Schimmels. Zudem werden erforderliche oder optionale Schritte erklärt, die den Schimmelpilz nachhaltig fernhalten.
Entdecken Mieter Schimmel in ihrer Wohnung, sollte dies unverzüglich dem Vermieter bzw. der Hausverwaltung mitgeteilt werden, um eine schnelle Beseitigung und auch die Klärung der Ursache des Schimmelproblems einzuleiten. Ist der Mieter durch falsches Lüftungs- und Heizverhalten selbst schuld an dem Schimmelproblem, muss er die Kosten für die Beseitigung tragen. Liegt die Ursache in der schadhaften Bausubstanz oder in einem früheren Wasserschaden, muss der Vermieter aufkommen und zudem eine Mietminderung bewilligen. Trägt der Vermieter die Schuld an dem Schimmelbefall, ist eine sofortige fristlose Kündigung durch den Mieter zulässig. Eine sofortige Schimmelsanierung durch ATTIKA Bauverwaltung sichert den schnellstmöglichen Wiedereinsatz Ihrer Immobilie und steigert den Wert enorm.
Wenn Sie Probleme mit Schimmel in Wohnräumen haben, wenden Sie sich an die ATTIKA Bauverwaltung in Hamburg. Wir führen eine professionelle Feuchtemessung durch und gehen den Ursachen der Schimmelprobleme auf den Grund. Denn insbesondere bei Schimmelmeldungen durch Mieter ist eine Klärung der Ursachen essenziell. Gleiches gilt für Immobilien, die Sie verkaufen oder kaufen möchten. Der unwissende Erwerb einer zu feuchten Immobilie kann leider im Nachhinein sehr teuer werden.
Eine nachhaltige Schimmelsanierung bei Bestandsimmobilien gehört zu den besonderen Serviceleistungen von ATTIKA Bauverwaltung für Eigentümer, Vermieter und Hausverwaltungen. Dazu zählen ein unverbindliches Erstgespräch, eine ausführliche Bestandsaufnahme und die Einleitung der erforderlichen Maßnahmen, die sich ganz nach Art und Ausbreitung des Schimmelpilzes richten. Lassen Sie sich von der ATTIKA Bauverwaltung ausführlich beraten. Wir erstellen für Sie transparente, realistische Kosten- und Zeitpläne. Zudem empfehlen wir Ihnen kompetente Handwerksbetriebe, die unser Vertrauen haben und begleiten die Schimmelsanierung intensiv von Beginn an.
Schimmelpilze entstehen bei einer Luftfeuchte von etwa 70-80 Prozent. Im Winter können Sie bereits bei einer dauerhaften Luftfeuchte von 50 Prozent wachsen.
Wenn Sie vermuten, dass Ihre Immobilie zu feucht ist, kann die Feuchtemessung von ATTIKA Bauverwaltung in Hamburg Ihnen einen aussagekräftigen Überblick verschaffen.
Ist bereits Schimmel aufgetreten, beraten wir Sie gern umfassen zu den entsprechenden Maßnahmen und betreuen die komplette Schimmelsanierung: von den Kosten bis hin zu den durchführenden Handwerksbetrieben.
Die optimale Raumtemperatur liegt je nach Raum zwischen 18 und 22 Grad. In einigen Wohnungen ist dies durch die Lage, Bausubstanz usw. leicht zu erreichen, andere Immobilien sind etwas kühler oder wärmer. Regelmäßiges Lüften kann das ideale Raumklima positiv beeinflussen, indem es die Feuchtigkeit reguliert. Diese sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen.
Dabei ist Stoßlüften effektiver als Dauerlüften. Generell sollte 2 bis 4 Mal täglich für ca. 5 Minuten gelüftet werden. Dabei erhöht sich die Häufigkeit des Lüftens um die Anzahl der Personen im Raum und die Dauer richtet sich nach den thermischen Gegebenheiten. So genügen im Winter nur wenige Minuten des Lüftens, in den wärmeren Jahreszeiten können bis zu 20 Minuten sinnvoll sein. Bei kleinen Wohnungen, in denen geduscht, gekocht, geschlafen und Wäsche aufgehängt wird, ist ebenfalls häufigeres Lüften wichtig. Empfehlungen zufolge sogar alle zwei Stunden.
Besondere Aufmerksamkeit sollten Räume mit Bildung von Kondenswasser erhalten, wie Küche und Bad. Dort empfehlen Experten, zusätzlich zum Stoßlüften, akut auftretendes Kondenswasser wegzuwischen.
Beim Thema Heizen sollten in der kälteren Jahreszeit alle Räume auf mindestens 16 Grad beheizt werden, auch wenn einige Räume kaum oder gar nicht benutzt werden. Es genügt zudem nicht, die Türen zwischen den beheizten und unbeheizten Räumen zu öffnen, da die feucht-warme Luft in den kühleren Räumen zu Schimmel führen kann. Zudem sollten im Winter die Fenster nach dem Lüften sofort wieder geschlossen werden, weil sonst die Wände zu sehr auskühlen, was Schimmel hervorrufen kann.
Feuchtmessgeräte, sogenannte Hygrometer, sind eine sinnvolle Anschaffung, um das Raumklima stets zu überwachen und herauszufinden, ob die Luft zu feucht ist, zu wenig oder zu viel gelüftet wird oder falsch geheizt wird. Diese Geräte sind für jeden einfach zu erwerben.
Eine fachmännische Feuchtemessung muss auch die Bausubstanz überprüfen, um festzustellen, ob Wände, Böden etc. zu feucht sind. Daher bietet ATTIKA Bauverwaltung eine professionelle Feuchtemessung für Eigentümer, Vermieter und Hausverwaltungen an. So kann schnell überprüft werden, ob die Immobilie zu feucht ist und es wird im Schimmelfall nachvollziehbar, ob ein Schaden in der Bausubstanz vorliegt. So kann einer drohenden Schimmelsanierung womöglich vorgebeugt werden und oder die rechtliche Schuldfrage geklärt werden.
Zudem empfiehlt es sich, den Käufern eines Hauses sowie Mietern stets einen Lüftungs- und Heizplan auszuhändigen. So hat Schimmel keine Chance. Bereits stark schimmelgeschädigte Immobilien können mit einer Schimmelsanierung durch ATTIKA Bauverwaltung bereinigt werden. Spezielle Smart-Home-Systeme oder eine Lüftungsanlage sind im Zuge einer Modernisierung sinnvoll, um einen günstigen Luftaustausch und korrektes Heizen zu unterstützen. ATTIKA Bauverwaltung berät Eigentümer, Mieter, Vermieter und Hausverwaltungen umfassend zu den Themen Modernisierung und Schimmelsanierung.
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